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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Samstag, 31. Mai 2014

Ghosthunter NRWup - Gastermittlertermine

Heute hatten wir unseren ersten Termin mit 5 Gästen in der Location in Köln (Reichsbahnbunker). Aus unserem Team nahmen Claudia, Wula und Tom teil. Neben Fragen, die vor, während und nach dem Termin besprochen und erörtert wurden, haben wir auch Untersuchungen in zwei Räumen vorgenommen, an denen die Gastermittler auch aktiv teilnahmen (selber gemessen, Fragen bei den aktiven Tonaufnahmen gestellt). Im Rahmen der Untersuchungen kam es zu Ausschlägen auf dem Gaussmaster (nach Fragestellungen) und während der Filmens wurde auch etwas aufgenommen. Ferner Wahrnehmung von Kälte u.a. .... wir werden uns in den kommenden Tagen an die Auswertung des Materials setzen und können dann näheres berichten. Uns hat es sehr gefreut Interessierten die Thematik und unser Hobby näher zu bringen und was die Arbeit eines Ghosthunters beinhaltet. Die nächsten beiden Termine finden im Juli und August statt - und sind bereits ausgebucht; weitere werden folgen, dies ist schon einmal sicher :-)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Twitter Ghostnunter-NRWup

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https://twitter.com/TomP71

Samstag, 17. Mai 2014

Untersuchung am 22.02. und 22.03.2014 in M'gladbach (Privatwohnung)

Kurze Anmerkung:
Auf Wunsch der Klientin sollte der Bericht erst diesen Monat Mai veröffentlicht werden.

Am 19.02.2014 erhielten wir den Anruf des Freundes einer Hilfesuchenden aus Mönchengladbach und teilte uns Folgendes mit:

Bei der Hilfesuchenden handelt es sich um eine junge Mutter von vier Kindern. Das Verhalten eines der Kinder (7 Jahre) machte der Mutter Sorgen, da es von regelmäßigen Besuchen eines großen alten Mannes mit roten Augen berichtete. Es würde von dem Mann dazu gedrängt, die Mutter verletzen zu müssen; auch solle sie herausfinden, ob alle Familienmitglieder reine Seelen haben. Aufgrund ihres Verhaltens wurde das Kind schon von einem Kinderpsychologen untersucht und er konnte keine psychischen Auffälligkeiten feststellen. Dennoch fühlte sich die Klienten in ihrer Wohnung nicht wohl. Dieses Gefühl äußerte sich darin, dass sie sich beobachtet und zeitweise auch regelrecht bedrängt und eingeengt fühlte. Besonders war dies im Wohnzimmer, Flur und einem der Kinderzimmer. Jenes Kinderzimmer, wo das neunjährige Kind schläft. Einmal, als eine Nachhilfelehrerin im Wohnzimmer mit einem der Kinder übte, klopfte es plötzlich an der Glasscheibe (Wohnung befand sich in der 3. Etage). Diese Vorfälle und „Gegebenheiten“ veranlasste die Klientin dazu, sich an einen Priester zu wenden, damit er die Wohnung segnen sollte, was er auch kurze Zeit danach tat.

Während einer auswärtigen familiären Feier begaben sich die Kinder mit Freunden zurück in die Wohnung der Klientin, um etwas zu holen. Dabei sahen sie dann Blutflecken auf dem Fliesenboden im Flur und gerieten in Panik. Eine herbeigeholte Freundin und Nachbarin der Familie konnte diese Flecken ebenfalls sehen und bestätigte dies auch gegenüber der Klientin. Zu der Wohnung hatte zu dem Zeitpunkt keine weitere Person einen Schlüssel und es war der Klientin nicht erklärlich, wie diese Flecken dort hinkommen konnten. Als später die Klientin mit einer Freundin zusammen die Wohnung betrat, waren keine Blutflecke mehr zu sehen. Dies war Anlass für die Klientin das Nötigste für sich und ihre Kinder zusammen zu packen und zu einer Freundin vorübergehend zu ziehen. Wenige Tage später wandte sich die Klientin und ein Freund von ihr an uns und bat um dringende Hilfe, zumal es das Anliegen der Klientin war, dass der Geist sich entfernt. Kurzer Einwurf: Mit dem „Entfernen“ und „Vertreiben“ einer Seele ist nicht so einfach, wie es sich anhört und oftmals gedacht wird. Seelen haben auch nach dem Verlassen des menschlichen Körpers einen eigenen Willen und man kann ihnen allenfalls sehr nahe legen hinüber zu gehen und hierbei kann es von Vorteil sein, wenn man mit einem guten Medium zusammenarbeitet, da dieses in der Regel einen Kontakt („direkten Draht“) zu der Seele aufbauen kann und so mit ihr auf einfachere Weise kommunizieren kann.

Wir besprachen sodann den Fall intern und beschlossen aufgrund der Eilbedürftigkeit des Falles (Sorgen und Ängste der Klientin, besonders um die Kinder) ihn vorzuziehen und fuhren am 22.02.2014 nach Mönchengladbach. Aus beruflichen Gründen konnten Irene und Peter leider nicht teilnehmen; so kam es, dass Claudia, Tom, Wula und Thomas sich zur Durchführung der paranormalen Untersuchung vor Ort in Mönchengladbach einfanden. Wir baten auch die Klientin ausdrücklich darum, dass ihre Kinder nicht anwesend sein sollten, was sie auch gerne befolgte. Im Vorfeld konnten wir trotz des kurzen Zeitfensters herausfinden, dass sich bei dem Haus eine Tragödie abspielte. Ein Bewohner verübte Suizid und aufgrund der Schilderungen der Klientin (Blutflecken u.a.) wollten wir bei der Untersuchung die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass evtl. diese Seele noch vor Ort ist. Hierbei ist anzumerken, dass Seelen, die als Menschen den Freitod wählten, sich nicht selten noch im Diesseits aufhielten und zwar solange, bis man (ihre Liebsten) ihnen die Tat verziehen (so ist auch die Präsens der Annemarie auf der Burg Frankenstein zu erklären, die vor einigen Jahrhunderten sich das Leben nahm).

Um 18 Uhr trafen wir bei dem Wohnhaus der Klientin ein. Diese empfing uns zusammen mit einem Freund, der auch den Telefonkontakt seinerzeit herstellte. Wir begaben uns sodann in die Wohnung, wo wir im Wohnzimmer unser sog. Headquarter einrichteten. Die Klientin und der Freund erzählten uns sodann in aller Ausführlichkeit nochmals von den Vorfällen und führten uns auch durch die Räumlichkeiten.

Nachdem wir uns einen ersten Eindruck verschaffen konnten, starten wir –wie gewohnt- mit der Vornahme der Grundmessungen (EMF-Messungen (EMF = ElektroMagnetische Felder) sowie Temperaturmessungen). Diese ergaben, dass die Isolierung der Stromleitungen für ein Mehrparteienhaus aus den schätzungsweise 70er Jahren recht dürftig waren. Denn unsere Messgeräte schlugen in der Nähe der Wände (an Stellen wo Stromleitungen lagen) teils bis auf 2 mG aus, in einzelnen Bereichen sogar bis 4 mG. Wir empfahlen daher der Klientin für eine bessere Isolierung zu sorgen bzw. über die Hausverwaltung einen Elektriker einzuschalten, damit dieser sich selbst ein Bild von der Situation machen kann. Die Klientin offerierte uns hierbei, dass diese Wohnung nur als Übergang dienen sollte und sie alsbald mit ihren Kindern nach Großbritannien übersiedeln würde – sobald die beruflichen Rahmenbedingungen abgeklärt seien. Nun aber zurück zu den Grundmessungen: Die Temperaturmessung ergab jedoch keinerlei ungewöhnlichen Werte.

Wir machten eine kurze Pause (für die Raucher) auf dem Balkon und besprachen dabei die weitere Vorgehensweise. Da –nach Berichten der Klientin- die hauptsächlichen Aktivitäten im Wohn- sowie dem Kinderzimmer der älteren Tochter bisher stattfanden, wollten wir dort auch jeweils die aktiven Tonaufnahmen durchführen und im Kinderzimmer noch zusätzlich unseren Movetest aufbauen, inkl. einer passiven Tonaufnahme.

Während Claudia und Wula im Kinderzimmer den Movetest aufbauten, machte Thomas mit seiner Infrarot- und der Fullspektrum-Kamera Aufnahmen im den entsprechenden Räumen und Tom beantwortete noch weitere Fragen der Klientin. Nachdem der Movetest aufgebaut war

starteten wir die passive Tonaufnahme und zugleich ließen wir auch die Videokamera (auf den Movetest ausgerichtet) laufen. Claudia und Wula zogen sich dann aus dem Zimmer zurück und kamen zu uns anderen ins Wohnzimmer. Ruhig verhaltend warteten wir ca. 15 Minuten und dann gingen Claudia und Wula ins Kinderzimmer, um die passive Tonaufnahme mit der aktiven abzulösen. Die Klientin und ihr Freund begaben sich in einen anderen Raum, um zu warten und Tom blieb im Wohnzimmer, wo er sich mit Thomas über die gemachten IR-Aufnahmen und die bisherigen Eindrücke unterhielt. Währenddessen hörten beide Knister- und leichte Knackgeräusche, die im Bereich der Außenwand ihren Ursprung zu haben schienen. Beide konnten dann sehen, dass Wulas Tasche, die auf dem Tisch stand und gegen die Wand gelehnt war langsam auf die Tischplatte rutschte. Tom nahm sofort die Kamera zur Hand, aber für ein Foto bzw. Video war es schon zu spät. In Kombination mit den Geräuschen war es schon eine interessante Situation, aber aufgrund der Tatsache, dass die Tasche aus recht weichem Material bestand, könnte sie auch von alleine gerutscht sein.

Zudem konnte Tom, als er in den Bereich schaute, von wo das letzte Geräusch kam einen handtellergroßen runden Bereich ausmachen, der in etwa anderthalb Meter Höhe „schwebte“ und sich zwischen ihm und der Wand befand (Entfernung 3-4 Meter). Dieser Bereich war flirrend und alles drum herum klar und deutlich. Ein interessantes Phänomen, welches weder davor noch danach jemals (wieder) auftauchte. Medizinische Ursachen können ausgeschlossen werden. Auch klopften sie gegen die Wände um zu schauen, ob es evtl. Hohlräume gab, woher diese Knack- und Knistergeräusche kommen könnten, aber die Suche verlief negativ. Auch war die Tapete fest mit dem Untergrund verklebt.

Nach etwa 25 Minuten beendeten sie die aktive Tonaufnahme im Kinderzimmer und begaben sich zu Thomas und Tom ins Wohnzimmer, wo sich mittlerweile auch die Klientin und der Freund der Familie sich mit einfanden. Sie berichteten uns dann von den Empfindungen (nicht alleine zu sein) während des Aufenthaltes im Kinderzimmer. Wir machten daraufhin eine Pause auf dem Balkon und dabei unterhielten wir uns u.a. auch über die durch uns recherchierte Geschichte des Suizides.

Nach etwa 10 Minuten nahmen wir im Wohnzimmer Platz und begannen unsere aktive Tonaufnahme. Die Klientin sowie der Freund nahmen neben Thomas auf dem großen Sofa Platz. Zwischen Thomas und den beiden war etwa ein Meter Platz. Tom, Wula und Claudia setzten bzw. stellten sich im Zimmer verteilt hin. Die EMF-Messgeräte verteilten wir zudem im Raum.

Wie üblich starteten wir die Tonaufnahmen, nicht ohne zuvor auch die Klientin darauf hinzuweisen, dass es sehr wichtig ist, dass man bei Tonaufnahmen laut spricht und bitte nicht flüstert. Denn Flüstern kann die konzentrierte Auswertungsarbeit erschweren; im Falle eines Flüsterns oder eines anderen Geräusches (zB Auto, Schritte, Bewegungen) müssen diese während der Tonaufnahmen erwähnt werden. Nach einer kurzen Einweisung ließen wir die Aufnahmegeräte laufen. Nach wenigen Minuten begannen wir mit der Vorstellung jedes Einzelnen und stellten unsere Fragen (Claudia, Tom und die Klientin). Währenddessen hörten alle Anwesenden ein Geräusch, welches eindeutig aus dem Bereich zwischen der Klientin und Thomas kam. Auf die Bitte hin, dieses zu wiederholen, geschah leider nichts. Auch registrierten die Geräte keinen „Empfang“ eines elektromagnetischen Impulses oder Bildung eines Magnetfeldes. Etwa nach 20 Minuten wollten wir die Sitzung im Wohnzimmer beenden und hörten dann ein Geräusch als würde eine Tür geschlossen werden und zwar vom Kinderzimmer kommend. Daraufhin eilten Claudia, Thomas und Wula in das Kinderzimmer und beim Öffnen der Tür verspürten sie eine ihnen entgegenkommende Kälte aus dem Raum. Dies war besonders verwunderlich, da zum einen die Zimmertür geschlossen war und zum anderen die Messungen, die wir vorher dort durchführten, da keine Temperaturunterschiede zu den anderen Räumen vorherrschte. Auch war das Fenster die ganze Zeit über geschlossen. Eben aufgrund des vermeintlichen Türgeräusches und der kurzzeitig aufgetretenen Kälte wollten wir nochmals im Kinderzimmer eine Tonaufnahme und Messungen durchführen. Ein Blick auf den Movetest ergab, dass keinerlei Bewegungen erfolgten.

Nach etwa 10 Minuten kam Thomas aus dem Kinderzimmer zurück und er berichtete Tom, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum merklich veränderten (draußen war es bereits schon länger dunkel), aber nur phasenweise.

Die zweite Untersuchung des Kinderzimmers dauerte dann noch etwa weitere 10 Minuten, ohne jedoch, dass es zu visuellen oder akustischen Phänomenen oder Reaktionen auf den EMF-Messgeräten kam. Jedoch verspürte Claudia ein länger anhaltendes intensives Brennen oben in der Nase (Übergang Rachenraum) und Wula zeitgleich ein schwindelartiges Gefühl. Nach dem Verlassen des Kinderzimmers hörten diese Empfindungen aus.

Wir beendeten sodann unsere Untersuchung der Wohnung und führten noch ein ausführliches Gespräch mit der Klientin und dem Freund. Nachdem die Klientin keinerlei Fragen mehr hatte und sie einen etwas sorgenfreieren Eindruck machte, verließen wir mit ihr zusammen die Wohnung. Sie selber wollte erst in ein paar Tagen wieder mit ihren Kindern in die Wohnung zurückkehren. Wir gaben ihr noch ein paar Tipps „mit auf dem Wege“, dass zB wenn sie das Gefühl hat, dass jemand da ist, dieser Seele resolut gegenübertritt. Auch boten wir der Klientin an, dass wir auch einen zweiten Termin noch durchführen würden, je nachdem, wie die Situation sich entwickelt und was unsere Auswertungen ergeben.

Unser Team setzte sich im Anschluss noch bei dem gelben „M“ zusammen und besprach den heutigen Termin. Wir kamen überein, dass es eine interessante Untersuchung war und wir sehr gespannt auf die Ergebnisse sind.

In den folgenden Tagen nahmen wir die Auswertung vor und Thomas konnte unter seinen Aufnahmen mit der Infrarot-Spiegelreflexkamera eine sehr interessante aufspüren. Es handelt sich dabei um folgendes Bild (nebst Vergrößerung des Objektes). Eine Spiegelung durch ein Scharnier oder ähnliches kann ausgeschlossen werden, da ein Vergleichsbild nichts Derartiges wiedergegeben hat.

Das Foto wurde mit einer Belichtungszeit von 5 Sekunden aufgenommen. Ein Fussel (Staub) kann eindeutig ausgeschlossen werden, da Thomas die Kameras und Zubehör penibel sauber hält und einen Staubfussel würde man allenfalls bei derartigen Aufnahmen als leichten Schatten sehen. Aufgrund der Belichtungszeit scheidet auch ein Insekt auf. Die Auswertung des weiteren Fotomaterials verlief negativ. Hinsichtlich des aufgebauten Movetests konnten wir –wie bereits weiter oben schon erwähnt- keinerlei Berührungen bzw. Bewegungen feststellen. Auch die Sichtung des Materials der Videokamera, die auf den Movetest ausgerichtet war brachte ein negatives Resultat.

Bei den Tonaufnahmen konnten wir einzig als interessante Sequenz jene herausziehen, die im Wohnzimmer aufgenommen wurde und das Geräusch wiedergab, welches wir alle währenddessen auch hörten.


An sich könnte man meinen, dass es eine Art Magenknurren ist, aber in dem Bereich, wo es herkam, hatte sich niemand aufgehalten.

Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse besprachen wir nochmals die zurückliegende Untersuchung mit der Klientin (wie es üblich ist) und bezogen (mit ihrem Einverständnis) auch das mit uns befreundete Medium Roland Bachofner beratend mit ein. Roland konnte z.B. das von Tom im Wohnzimmer Erlebte (flirrender Bereich) aufklären und zwar handelte es sich scheinbar um eine ungeborene Kinderseele, die sich auf Wanderschaft befand.

Die Klientin erzählte uns auch, dass es aktuell ein wenig ruhiger geworden sei und sie selber auch Zeit hatte, vor Ort Recherchen anzustellen, nicht zuletzt, weil mehr oder weniger durch Zufall eines ihrer Kinder mit der Tochter des seinerzeit Verstorbenen in der Schule zusammentraf. Zu den näheren Umständen möchten wir zum Schutz der Klienten und Dritter uns nicht auslassen. Erwähnen können wir aber, dass die Tochter des Verstorbenen gewisse äußerliche Ähnlichkeiten mit der „betroffenen“ Klienten-Tochter aufwies. Auch erfuhr die Klientin durch die Familie des Verstorbenen sowie den befragten Nachbarn weitere Einzelheiten, die wie einzelne Puzzleteile immer mehr ein Gesamtbild ergaben.

Durch die intensive Beschäftigung der Klientin mit der Person, die dort zu Tode gekommen war, kam es auch dazu, dass die gesamte Situation und auch das Auftreten der Seele vor Ort positiver wurde. Das vormals negative Gefühl nahm doch sehr ab. Denn die Klientin konnte durch die Gespräche mit Dritten herausfinden, dass der Suizid kein freiwilliger Suizid gewesen sein könnte, da aufgrund der geschilderten Umstände die Person vor die Wahl gestellt wurde durch Kriminelle: Entweder er oder seine Familie und da zog er den Freitod zum Schutze seiner Familie vor. Nur schienen Dritte mehr zu wissen, als die Familie des „Opfers“. Die Klientin hatte auch einmal das Gefühl, als wenn jemand zu ihr sprechen würde, aber ohne es genau zu verstehen. 


Mittlerweile hatte Tom, der mit einem in Tibet ausgebildeten Schamanen befreundet ist, diesem von dem Fall erzählt und dieser schlug vor, ob wir nicht evtl. mal eine Art Räucherung versuchen würden. Da wir auch diesem Bereich offen gegenüber stehen, wollten wir es mal ausprobieren und er stellte uns eine tibetanische Kräutermischung zusammen, die mittels Kohle verbrannt werden sollte. Hierdurch würde eine für eine Seele angenehme „Atmosphäre“ geschaffen werden, um einfacher mit den Lebenden in Kontakt zu treten.

So kam es dann, dass wir uns zu einem weiteren Termin am 22.03.2014 in der Wohnung der Klientin einfanden. Wir, dass waren Tom, Claudia und Wula sowie die Klientin und der Freund der Familie.

Wir besprachen vorab nochmals die aktuelle Situation und in aller Ausführlichkeit, was wir nun planten (Untersuchung und der Versuch der Kontaktaufnahme unter Mithilfe des Räucherns (Anmerkung zum Thema Räuchern und wie wir dazu stehen s. Kolumne-Artikel LINK)).

Dann begannen wir mit der Sitzung in dem wir die tibetanischen Kräuter verbrannten und starteten unsere Aufnahmegeräte (Diktiergeräte und Videokamera). Claudia hielt den Gaussmaster in der Hand und nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, stellten Claudia und Tom zunächst abwechseln Fragen und der Gaussmaster schlug auch regelmäßig nach Fragestellungen aus. Dann ließen wir die Klientin ein regelrechtes „Gespräch“ führen. Auch hier reagierte der Gaussmaster auf die direkten Fragen. Der sich bei Tom und abwechselnd bei Wula befindliche K2 reagierte ebenfalls. Leider können wir das Videomaterial nicht online stellen, bis auf einen kurzen Ausschnitt als Beispiel für die Unterhaltung,

Link Video

da während der Aufnahmen die Klientin auch sehr persönliche Fragen stellte, die sie und die Seele betrafen. Es kristallisierte sich heraus, dass die seitens der Klientin recherchierten Informationen zutrafen und es der Seele eigentlich nur darum ging, dass jemand seiner Familie erzählt, was wirklich geschah. Die Klientin wird auch eine Abschrift dieses Berichtes der Familie des Opfers zukommen lassen, da diese darum baten. Etwa nach einer Stunde beendeten wir die „Sitzung“.

Ob es nun so war, dass aufgrund des Räucherns diese Kontaktaufnahme gefördert wurde oder es auch ohne gegangen wäre, lassen wir dahinstehen. Festzustellen war, dass es auch der Klientin überaus positiver erging als seinerzeit, wo wir erstmals zusammenkamen und sie auch aus diesem zweiten Termin –wie wir alle- mit einem guten Gefühl ging.

Auf den Tonaufnahmen konnte keine Sprachsequenz ermittelt werden. Es bleiben nur die direkten Reaktionen auf den EMF-Messgeräten nach den Fragestellungen.

Dieser Fall war für unser Team schon eine intensive und interessante Herausforderung und wir sind sehr zufrieden, dass wir der Klientin (nicht zuletzt auch durch ihre Mitarbeit vor Ort) helfen konnten und auch die Seele befriedeten. Ob sie sich nun weiter dort aufhält oder mittlerweile hinüber gegangen ist, wissen wir nicht.

P.S. Wie wir noch im nachhinein von der Klientin erfuhren, erhielt sie wenige Wochen bevor sie aus dem Haus wegzog die Information, dass vor wenigen Jahren sich eine hochschwangere Frau (8. Monat) aus der obersten Etage in den Tod stürzte, weil ihr Freund gegen die Geburt war. Beide kamen zu Tode.

Freitag, 16. Mai 2014

PU vom 08.03.2014 in Köln

Hier kommt nun der schriftliche Bericht unserer 2. paranormalen Untersuchung des Reichsbahnbunkers in Köln, die am 08.03.2014 durchgeführt wurde. Die erste Untersuchung fand am 11.02.2014 statt. Bei dem Objekt handelt es sich um das gleiche, wo wir am 31.05. sowie an vorerst zwei weiteren Terminen Führungen für Interessierte an der Thematik und unserem Hobby durchführen (in Kombination mit aktiver Mitarbeit der Beteiligten bei einer Untersuchung).
Link zum Untersuchungsbericht

Unser Team von Ghosthunter NRWup


Samstag, 10. Mai 2014

Erstgespräch am 10.05.2014 in Bonn (Privatwohnung) - Paranormale Vorkommnisse

Im März wandte sich eine neue Klientin aus Bonn fernmündlich an uns und berichtete uns von Phänomenen in ihrer Wohnung. Sie wohnt mit ihrer pflegebedürftigen Mutter und ihrem Bruder zusammen in einem Einfamilienhaus in Bonn. Der Bruder berichtet immer von Geistern, die er sieht und auch die Mutter spricht von „Besuchern“. Die Klientin selber verspürt immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden und dass jemand „atmend“ neben ihr im Bett liegt. Sie bat daher um einen Ortstermin.

Aufgrund eines engen Terminkalenders konnten wir die Klientin und ihre Familie am 10.05.2014 für ein Erstgespräch aufsuchen. Bis zu diesem Termin standen wir mit der Klientin im regelmäßigen Kontakt und empfahlen ihr, dass sie ein Spuktagebuch führen solle. In einem Spuktagebuch werden Ort, Zeit, Phänomen und anwesende Personen vermerkt, da man hierüber ggfs. schon etwas ableiten kann.

So kam es dann, dass Claudia, Wula und Tom am 10.05.2014 gegen Nachmittag bei den Klienten eintrafen. Der erste Eindruck zeigte uns, dass die Familie offensichtlich sehr religiös ausgerichtet war (röm.-kath.). Keiner aus unserem Team hatte die Empfindung, dass eine negative eingestellte Seele vor Ort war, allerdings herrschte ein recht bedrückendes Gefühl vor.

Wir führten ein sehr ausführliches Gespräch mit der Klientin und ihrem Bruder. Dabei erzählte uns der Bruder, dass er aus reiner Neugierde vor etwa 25 Jahren an Gläserrücken teilgenommen hatte. Dabei bewegte sich auch das Glas und da fing es auch an, dass er immer das Gefühl hatte, dass er nicht mehr alleine sei und im Laufe der Jahre trat es dann auch immer mehr auf, dass er sie sehen konnte. Auf die Frage, wie er sie sieht, beschrieb er sie mit menschlichem Aussehen, aber farblich in Unifarben. Sein dringlichster Wunsch war, dass wir sie „fortschaffen“. Wir mussten ihm dabei leider mitteilen, was wir, wie bereits auch bei den Telefonaten mit der Klientin schon erwähnt, dass wir keine Geister/Seelen „fortschaffen“ können, da Seelen einen eigenen Willen besitzen und man ihnen allenfalls sehr nahe legen kann und dies mit resolutem Auftreten, dass sie gehen sollen. Oder man sich an ein vertrauenswürdiges Medium wenden kann, damit dieses eine Kommunikation und hierüber mehr „Nachdruck“ ausüben kann. Gerade beim Thema Auswahl des Mediums sollte man aber vorsichtig sein, denn der Hilfesuchende sucht sich u.a. ein Medium aus, wenn man ein gutes Gefühl bei der Person hat. Da der Bruder der Klientin sehr neugierig war und uns um Literatur bat, um sich selber noch weiter zu informieren empfahlen wir ihm u.a. auch die beiden Bücher von Roland Bachofner (Jenseitsansichten 1 und 2).

Die Klientin berichtete uns auch von „Lichtpunkten“, die manchmal auftreten, wenn sie im Bett lag und dies aber keine Autoscheinwerfer sein könnten, da die Jalousien zu waren. Auch erzählte sie uns nochmals in aller Ausführlichkeit von den Vorfällen, als sie das Gefühl bekam beobachtet zu werden. Dies trat besonders in dem Schlafzimmer auf, wo ihre bettlägerige Mutter sich aufhielt. Sie hörte auch hin und wieder ein Atemgeräusch.

Um keine unnötig gesteigerte Stress-Situation für die Mutter zu schaffen, sahen wir von Untersuchungen u.a. in ihrem Zimmer ab. Auf Wunsch der Klientin führten wir jedoch in ihrem eigenen Zimmer eine aktive Tonaufnahme durch. Jedoch aufgrund der Geräusche in der Wohnung (auf die wir oder die Klientin keinen Einfluss hatten), war eine Auswertung des Materials sehr schwierig und wir können bereits vorwegnehmen, dass das Ergebnis negativ war. Allerdings hatte ein Teammitglied das Gefühl, dass jemand vor Ort ist, aber die Seele mehr zu der Mutter „gehört“, die im Nachbarzimmer im Bett lag.

Wir hatten dieses Gefühl mit der Klientin besprochen und sie sagte, dass sie selber vermutete, dass es jemand ist, um ihrer Mutter ein gutes Gefühl zu geben, dass sie sich keine Sorgen machen braucht, wenn es soweit sei. Die Vermutung begründete sich darin, dass es fast immer zu Reaktionen kam, wenn sie intensiv nach einem Tode eines nahen Verwandten betete und dabei entweder ein Bild oder etwas anderes herunterfiel.

Wegen der vorgefundenen und vorherrschenden familiären Situation (u.a. auch gesundheitlicher Art) können und wollen wir hier nicht eingehender auf den Sachverhalt zum Schutz der Familie eingehen.

Die Klientin und ihr Bruder waren sehr dankbar -was sie auch in einem noch weiteren Telefonat zum Ausdruck brachte- und sagten uns auch, dass durch das Gespräch vor Ort viele Fragen beantwortet wurden.

Nicht zuletzt auch aufgrund dessen, was die familiäre Situation betraf, beschlossen wir in Absprache mit der Klientin, dass wir zunächst keine Untersuchung vor Ort vornehmen, aber weiterhin vorläufig beratend in Kontakt bleiben.

Wir können an dieser Stelle der Familie nur alles Gute wünschen und werden auch weiterhin für sie da sein, wenn sie unsere Hilfe benötigen.

Donnerstag, 3. April 2014

Ghosthunter-NRWup PU am 11.02.2014 in Köln

Aufgrund einer Empfehlung des mit uns befreundeten Psychologen Sebastian Bartoschek trat eine Produktionsfirma an uns heran, um uns im Rahmen eines Fernsehbeitrages für das neue TV-Format „YPS“ bei einer paranormalen Untersuchung zu begleiten und hierüber den Zuschauern zu zeigen, wie Ghosthunter arbeiten, um paranormale Phänomene zu untersuchen.

Da wir bereits eine Erlaubnis zur Durchführung einer paranormalen Untersuchung des Reichsbahnbunkers in Köln-Nippes seitens des zuständigen Vereins besaßen (Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. - Homepage) schlugen wir diese Location der Produktionsfirma vor und man war sehr interessiert.

Hintergrund unserer Anfrage bzgl. des Reichsbahnbunkers in Köln ist die interessante Geschichte dieser Location. Hierbei zitiere ich von der Homepage der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V.:
„Der Museums - Bunker, erbaut 1941, hatte die Funktion die Meldungen über einfliegende Bomber anzunehmen und die Kölner Zugführer zu warnen, so dass die Ladung gesichert werden konnte und die Mitarbeiter des Reichsbahnausbesserungswerkes in weiteren Bunkern Schutz suchen konnten. Der Bunker diente während des Zweiten Weltkrieges als Quartier für 18 Mann der Werkluftschutzwache und verfügte über mehrere Räume, darunter ein Arztzimmer sowie eine kleine Telefonanlage.“….“Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem "Trefferraum". Die zerborstene Decke mit ihren verbogenen Stahlträgern in einem der ersten Räume hinter dem Eingang in den Bunker hat eine besondere und traurige Geschichte. Hier schlug am 21. Dezember 1944 eine Bombe ein - dabei starb die Krankenschwester, welche dem Bunker üblicherweise zugeteilt war. Lediglich ein Kamm und ein Schuh war noch aufzufinden.“

Mittlerweile ist die Aussage, dass eine Krankenschwester bei dem Bombenangriff verstarb, nicht mehr so ganz eindeutig; gesichert ist jedoch, dass der Bunkerkommandant, Christian Kleefisch, während des Bombenangriffs in seinem Dienstzimmer (sog. „Arztzimmer“) ums Leben kam. Ferner bekamen wir die Information, dass ein Besucher einmal einen Schatten wahrnahm, der sich von dem Raum, der den Bombentreffer erhielt, über den Gang in das Dienstzimmer bewegte.

Im Vorfeld des vereinbarten Termins zur Durchführung der paranormalen Untersuchung nebst der Begleitung durch das Kamerateam am 11.02.2014 besuchten Claudia und Tom die Location am 09.02.2014, um sich ein erstes Bild von den Örtlichkeiten zu machen. Tom konnte hierbei im Dienstzimmer eine plötzlich auftretende kühlere Stelle wahrnehmen; sonst kam es zu keinen Auffälligkeiten. Beide nahmen an einer Führung dort teil und wir können nur jedem empfehlen, wenn man sich für Geschichte interessiert, einmal diese Location zu besuchen. Es gehört nun zwar nicht in den Untersuchungsbericht, aber wir möchten nicht vorenthalten, dass wir seitens des Vorstandes des Vereins das Angebot erhielten, in dieser Location mal Führungen für Personen vorzunehmen, die an unserem Hobby und Geschichte interessiert sind. Im Rahmen der Führungen werden wir den Interessierten unser Hobby und die Materie versuchen nahe zu bringen und erklären, was wir mit den einzelnen Gerätschaften machen usw.! Aus dieser Aussage kann abgelesen werden, dass wir das Angebot dankend angenommen haben und in Kürze Termine bekanntgeben. Nun aber zurück zum Bericht:

Am 11.02.2014 trafen wir (Claudia, Tom, Irene, Peter und Wula) in Köln an der Location gegen 19 Uhr ein, das Produktionsteam war ebenfalls kurz vorher eingetroffen und wir machten uns gegenseitig bekannt. Wula musste kurz darauf den Bunker verlassen, da sie beim Versuch das Dienstzimmer zu betreten das Gefühl bekam, regelrecht erdrückt zu werden. Nach einem kurzen Gespräch mit Tom und Claudia, bei dem sie von dem Erlebten berichtete, entschieden wir uns, dass wir im Dienstzimmer einen Schwerpunkt unserer Untersuchung setzen (u.a. auch wahrgenommene Kältequelle zwei Tage zuvor).

Nach dem wir im Team und mit der Produktionsfirma die Vorgehensweise abgesprochen hatten, starteten wir um 20.00 Uhr unseren üblichen Ablauf (Aufbau).

Auf dem Schreibtisch im Dienstzimmer bauten wir unseren Movetest auf. Hierzu drapierten wir unterschiedliche Gegenstände auf dem ausgelegten Sand, legten den K2 sowie ein Diktiergerät dazu und machten hiervon Fotos, um sie bei Ende der Untersuchung mit den dann aufgenommenen Fotos zu vergleichen (evtl. vorhandene Bewegungen?).

Während des Aufbaus unserer Gerätschaften machten Claudia und Irene Bilder, Peter machte Temperaturmessungen und Wula mit Tom (später auch zusammen mit Claudia) die EMF-Grundmessungen, wobei wir von Jan (Moderator) begleitet wurden, der uns aktiv mit dem K2 unterstützte.

Bei der Untersuchung des Telefonzimmers konnten wir im Bereich der Telefonanlage und „Feldtelefone“ Magnetfelder aufgrund der in den Geräten vorhandenen Magnetspulen feststellen, sprich: Die Geräte schlugen aus, was aber nicht auf übernatürliche Gründe zurückzuführen war. Weitere bzw. ungewöhnliche Magnetfelder konnten keine ermittelt werden.

Von dort begaben wir uns in den großen Raum. In diesem Raum befand sich neben einer größeren Sammlung von Utensilien militärischer wie auch privater Art aus dem 2. Weltkrieg auch die Pumpe für die Luftversorgung (außer Betrieb), ein Handkarren sowie ein Lazarettbett. Ferner ein Volksempfänger aus den 30er/40er Jahren des vorhergehenden Jahrhunderts, der zudem in der TV-Produktion „Väter und Mütter“ zur Berühmtheit gelangte, da er einer der wenigen noch existenten Geräte war.

In diesem Raum hatten wir vorher bereits unseren Ghostlaser aufgebaut und richteten eine Kamera auf das in die Ecke geworfene Streubild. Bei dem Ghostlaser handelte es sich um einen stärkeren Laserpointer, der mit einem Aufsatz versehen wurde, um den Lichtstrahl auf einen bestimmten Bereich zu verteilen und so evtl. Bewegungen durch die Lichtstrahlen hindurch festzustellen.

Ferner wollten wir –wie bereits seinerzeit bei der paranormalen Untersuchung der Krupp Villen in Duisburg- auch hier einen Era Cue-Test mit Musik durchführen. Zu diesem Zweck wurde Musik der 30er und 40er Jahre abgespielt. Über den Era Cue Test mit Musik versuchen wir eine für eine Seele/Geist vertraute Situation zu schaffen. Mehr zu diesem Verfahren kann man in unserem angelegten Lexikon auf unserer Homepage nachlesen (Lexikon).

Des Weiteren haben wir im Raum unsere EMF-Messgeräte ausgelegt, um evtl. hierüber Reaktionen während der aktiven Tonaufnahme zu erhalten.

Nachdem alle ihren Platz eingenommen hatten, begannen wir mit der aktiven Untersuchung in diesem Raum. Dazu starteten wir die Abspielung der Musik-CD, die Kamera, welche auf die Streufläche des Ghostlasers ausgerichtet war sowie unsere digitalen Tonaufnahmegeräte. Nach wenigen Minuten stellten wir uns alle der Reihe nach mit unseren Vornamen vor und stellten dann abwechselnd Fragen in den Raum. Mal gezielter Art in Richtung Christian Kleefisch und teils allgemeine, da nicht auszuschließen war, dass der Schatten, von dem uns ein Besucher berichtete, zu einer anderen Person gehörte. Während der Fragestellungen konnten wir einmal ein Geräusch hören, welches aus dem Bereich der Ecke kam, worauf der Ghostlaser gerichtet war. Tom nahm daraufhin einen Gaussmaster und ging zu dem Bereich, aber das Gerät zeigte keinerlei Reaktionen auf der Mess-Skala. Auch die Aufforderung das Geräusch zu wiederholen verlief negativ. Nach etwa 20 Minuten beendeten wir die aktive Untersuchung in diesem Raum und Claudia sowie Wula begaben sich bereits zu unserer letzten Station an diesem Abend: Das Dienstzimmer, wo Christian Kleefisch verstarb. Tom und Jan besprachen noch etwas, während Irene und Peter noch Fotos machten, als Claudia nach Tom rief, da der K2 im Dienstzimmer plötzlich ausschlug. Daraufhin sind Tom und Jan zu den beiden gegangen und wir begannen umgehend mit der Untersuchung.

Jan war nach wie vor mit dem zweiten K2 ausgestattet. Während wir Fragen stellten, spürten Jan und Tom (beide standen nebeneinander vor dem Metall-Aktenschrank), wie sich plötzlich regelrecht eine kalte Stelle bildete und bei einer weiteren dann gestellten Frage schlug der K2, der sich ins Jan’s Hand befand, aus. Beinahe zeitgleich verspürte Wula das Gefühl weniger Luft zu bekommen und Tom bekam stechende Magenschmerzen. Bei beiden hielten die Empfindungen etwa eine halbe bis ganze Minute an. Dann war es vorbei. Wir machten dann weiter und konnten dreimal eine Reaktion auf dem K2 nach unmittelbarer Fragestellung registrieren. Mit einem Gausmaster untersuchten wir den Bereich um Jan und auch das Ton-Übertagungsgerät, aber an ihm konnte keine Quelle ermittelt werden, die für die Reaktionen auf dem K2 hätte ursächlich sein können. Auch der kältere Bereich war „verschwunden“. Wir stellten noch weitere Fragen und baten um visuelle oder auch akustische Reaktionen; leider ergebnislos. Nach etwa 15 Minuten beendeten wir die Untersuchung in diesem Raum.

Nach einer Abschlussbesprechung mit Jan und unserem Team beendeten wir die paranormale Untersuchung des Bunkers für diesen Tag. Im Anschluss hieran sprach der Produzent Tom an und bat darum, dass er mit einem Messgerät mal eine Messung im Mannschaftsraum, wo die Hochbetten standen, durchführen sollte. Hier hielten sich der Produzent zusammen mit der Visagistin und zwei weiteren Mitarbeitern auf, während wir im Dienstzimmer die Untersuchung durchführten und auch gedreht wurde. Er zeigte Tom die Stelle, wo er vorher stand. Dort spürte der Produzent vorher eine Kältequelle und es fühlte sich an, als würde sich eine Hand auf seine rechte flach auf dem Bett liegende Hand legen. Nach der Schilderung nahm Tom dort eine Messung weiträumig vor, aber das Gerät zeigte keinerlei Ausschläge an. Auch temperaturmäßig konnte kein Unterschied festgestellt werden. Wir halten das Erlebnis des Produzenten für interessant, können hierzu aber mangels Nachweise keine Aussage in die eine oder andere Richtung abgeben. Aber die Möglichkeit, dass jemand dort war, ist gegeben.

Um 23 Uhr verließen wir dann die Location, nicht zuletzt um uns für die Erlaubnis der Untersuchung bei dem Verein und der Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma zu bedanken. Dies sollte nicht die letzte Untersuchung der Location sein und am 08.03.2014 begaben wir uns erneut dort hin und führten eine große Untersuchung sämtlicher Räumlichkeiten durch. Hierzu folgt ein gesonderter Untersuchungsbericht.

In den Folgetagen machten wir uns an die Auswertung des Materials. Es konnten zwar auf den Tonaufnahmen die ein oder anderen Stimmensequenzen festgestellt werden, aber diese könnten auch zu anwesenden Personen des Kamerateams zuzuordnen sein, da dieses aus sieben Personen bestand und nicht alle immer im gleichen Raum mit uns gewesen sind.

Das Geräusch, welches mehrere Anwesenden im großen Raum hören konnten, kommt auf dem Tonaufnahme leider nicht so gut herüber. Dieses konnte nicht eindeutig zugeordnet werden. 

Die Foto- und Videoaufnahmen zeigen mitunter keine Auffälligkeiten, so dass wir nur unsere persönlichen Erlebnisse (Wula und Tom) sowie die Reaktionen des K2’s im Dienstzimmer haben.
Unser Schlussfazit ist: Wir halten es nicht für ausgeschlossen, dass sich dort jemand noch befindet. Ob es Christian Kleefisch ist oder evtl. doch eine der Krankenschwestern bzw. jemand völlig anderes. Dies wollen wir bei einer der nächsten anstehenden paranormalen Untersuchung am ergründen.