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Freitag, 3. Januar 2020

Kurz-Fazit zur TV-Serie "Ghost Nation" TTM-S04E01

Bei "Ghost Nation" (Travel Channel US) handelt es sich neben "Ghost Hunters", läuft seit 2019 auf A&E (US-TV), um die lang erwartete Fortsetzung der Erfolgsserie "Ghost Hunters / TAPS".


Die "alte" Serie wurde vielfach zugleich zur "Geburtsstunde" von vielen Ghosthunter-/Ermittler-Teams. Es muss aber leider auch erwähnt werden, dass die "alte" Serie ab Staffel 2 bei manchen Vorkommnissen nicht ehrlich war und es auch manche Debunked-Videos gibt. Trotz allem halte ich die "alte" Serie für eine der besten, da sie aufgrund des Grundkonzepts immer noch sehr nahe an der Realität blieb und nicht wie bei anderen es mehr um Show und die Aneinanderreihung von haufenweise "paranormaler Ergebnisse" und Effekthascherei sowie fortgesetzte Steigerungen ging. Auch versuchte man stets rationale Erklärungen zu finden und verfiel auch nicht der "Orb-manie". So manche Serien weisen eine totale Oberflächlichkeit auf, diese hingegen nicht.

Genau dieses sachliche Grundkonzept wird nun in der Nachfolgeserie "Ghost Nation", bei der Steve Hawes (die Hauptfigur aus "Ghost Hunters TAPS") zusammen mit Steve Gonsalves und Dave Tango fortgesetzt. Auch -und dies sehe ich als überaus positiv an- gehört offensichtlich zu ihrem Standard-Ghosthunter-Equipment keine fälschlich gehyptem Gerätschaften und schon gar keine Ghosthunter-Apps!

Ich hab mir die Folge "Ghosts from the Battlefield S01E07" mal anschaut und sie gefällt mir echt gut. Keine Ergebnisse und Erlebnisse am laufenden Band. Sie arbeiten dort zwar mit der SLS Kinect Camera, aber diese wurde von der örtlichen Ghosthunterin mitgebracht. Wieso und warum die SLS Knicet-Camera keinesfalls nützlich ist, sondern zu falsch positiven Ergebenissen führt, wurde schon in einem der letzten Artikel erklärt.

An der Stelle 33:07 ist eine Aufnahme, die interessant sein könnte. Aber man kennt die Gegebenheiten vor Ort nicht und wer alles während der Aufnahmen dort war. Daher kann ich die Sequenz nunmal nur als interessant einstufen. 

Was ich der Serie bzw. Steve Hawes (Mitte) und Steve and Dave anreche ist, dass sie vor Ort auch div. Ereignissen auf den Grund gehen und nach Erklärungen suchen.

Alles in allem: Eine wirklich sehenswerte Serie!

Euer Tom Pedall
TomsTalkMystery

##### Wichtige Ergänzung vom 05.01.2020:

Ich habe mir eben mehrmals nochmal die oben genannte Sequenzt hier im Dunkeln angeschaut und muss zugeben, dass offensichtlich u.a. ein Unterschied in der Bild-Qualität vorliegt. Die Beinen dürften zu einer Person gehören; die Beine scheinen schärfer als die eigentliche Kameraaufnahme des Bereichs zu sein. Die "Person" befindet sich hinter der Scheibe, aber der Übergang zwischen der Person und den Streben der Scheibe sind sehr fließend. Wenn man bedenkt, wo sich das Knie der Person befindet, müsste sie recht groß sein. Aber mal davon abgesehen, scheint die Kamera im Erdgeschoss zu stehen; sollte dies der Fall sein, müsste sich entweder ein Dach oder Terrasse sich auf der Höhe des Treppenabsatzes draußen befinden, da in der Luft gehende Geister... na ja. Die Aufnahme würde ich nun aber mit vielen Fragezeichen versehen. Wäre echt schade, wenn die da wirklich nachhelfen würden... :-(
Dennoch halte ich die Serie für sehenswert, auch wenn man die wenigen Ergebnisse dann mit Vorsicht betrachten muss.
An dieser Stelle ein Dank an Quipus Paranormal Scanner für die Anmerkung in den Kommentaren unter unserem Kurzfazit-Video

Montag, 30. Dezember 2019

TomsTalkMystery Staffel 3 ist nun online #geisterjagd #geisterjäger #ghosthunter #mysterypodcast

Wie auch bei den beiden Staffeln zuvor, wurde nun alle Beiträger der 3. Staffel von  #TomsTalkMystery im YouTube-Channel der Geisterjäger von Ghosthunter NRWUP & RLP veröffentlicht. Dort erscheinen künftig neue Episoden/Podcasts, wie auch schon bei der Auftaktepisode zur neuen Serie "Geitergeschichten aus den USA" geschehen.

Montag, 10. Dezember 2018

Ghosthunting im Ruhrgebiet - Poltergeist oder Bergbauschäden?

Es gibt immer wieder Augenzeugenberichte, dass sich plötzlich Möbel oder Gegenstände in einer Wohnung sekundenlang bewegen. Da findet man schnell dann Aussagen die auf einen Poltergeist oder auch das Poltergeist-Phänomen hinzielen. Aber so einfach kann man es sich nicht immer dabei machen. Denn je nach Gebiet, wo dieses Phänomen aufgetreten ist bzw. auftritt, muss man auch potentielle Einflussmöglichkeiten von außerhalb mit einbeziehen.

Gerade das Ruhrgebiet ist durch immens viele Bergbaustollen durchsetzt, so dass es immer wieder zu Absackungen kommt, bedingt durch einstürzende Bergbaustollen. Auch andere Regionen in Deutschland, wo Bergbau betrieben wurde bzw. wird sind davon betroffen.

Meines Erachtens gehört es daher auch zum Ghosthunting / Bewertung von Schilderungen und Durchführung von paranormalen Ermittlungen, wenn man sich auch über die Region/Gegend, wo sich eine Location bzw. die Wohnung oder das Haus von  Privatklienten befindet, informiert.

Neben der Möglichkeit von Bergbauschäden besteht in bestimmten Regionen auch die Möglichkeit seismischer Aktivitäten.

Allein dieser "kleine" Hinweis zeigt auf, dass man vieles berücksichtigen und mit einbeziehen muss, um zu einem Ergebnis hzu kommen.

Für alle, die sich weiter informieren wollen bzw. schauen wollen, ob sie in einem solchen Gebiet leben, habe ich mal eine kleine Link-Liste hier zusammengestellt, wo man sich näher informieren kann:

Gefährdungspotenziale des Untergrundes in NRW
Geodatendienst für Erdbeben in Deutschland

Euer Tom

Montag, 3. Dezember 2018

Die weisse Frau - und eine Kleidungsfrage...

Wer hat nicht schon davon gehört, dass auf verschiedenen Burgen und Schlössern eine weisse Frau spuken soll. Aber ja nicht nur dort, sondern auch an Landstrassen und Tunnel, diese Erscheinungen kamen aber erst später dazu.

Die Spukerscheinung "weisse Frau" ist mitunter die häufigste, die man finden kann und wird als friedlicher Spuk eingestuft. Am bekanntesten sind die Locations Ebersberger Forst, Plassenburg oder Schloss Hohenzollern, nur um mal drei Orte zu nennen. Auch die Burg Wolfsegg zählt dazu, eine Location, die unser Team von Ghosthunter NRWUP & RLP zusammen mit einem anderen Team 2013 untersuchten durften, der dazugehörige Bericht findet sich auf unserer Hompepage (Link).

Wie so oft, sollen Personen, die oft eines gewaltsamen Todes gestorben sind, sich noch auf den Locations aufhalten. Sie werden auch vielfach immer wieder gesehen und es auch die ein oder anderen Augenzeugenberichte aus den zurückliegenden Jahrehunderten.

Aber wieso "weisse Frau"? Es gibt ja zum einen die These, dass Geister sich in der Kleidung oder wie man damals es betitelte "Gewand" zeigen, in der sie bestattet wurden und andere besagen, dass sie die Kleidung "tragen"

- in der sie sich wohl fühlten
- in der sie starben (zB Mordopfer, Soldaten)
- in der man sie wiedererkennen könnte
- die einen Bezug zum Ort und/oder Beruf haben

Es gibt im Übrigen -meines Wissens nach- keine Berichte darüber, dass sich Geister schon mal nackt gezeigt haben.

Aber zurück zu weissen Frau: In unserem Kulturkreis ist das Totenhemd ein oft genutztes Kleidungsstück, welches dem Verstorbenen nach der Waschung angezogen wird. Heute weicht dieses Totenhemd eher der persönlichen Kleidung des Verstorbenen. Das Totenhemd ist nicht wirklich nur ein Hemd, welches bis zur Hüfte reicht, sondern es kann auch bis zu den Füßen reichen. So auch in der Zeit, aus der die meisten "weissen Frauen" stammen solen. Man findet dabei auch Berichte, dass die weissen Frauen ein "weisses Kleid" trugen und das Totenhemd kann mitunter auch als Kleid dann gedeutet worden sein.

Bei den Hintergrundgeschichten der weissen Frauen handelt es nicht selten um Frauen, die "Opfer" von Beziehungkonstallationen wurden, aber eben nicht alle "werden" zur weissen Frau. Vielleicht hat diese Verankerung des Spuks der örtlichen weissen Frau auch etwas damit zu tun, um die Unschuld jener Person für nachfolgende Generationen hervorzuheben und einen mahnenden Aspekt.

Zudem steht weiss auch für Reinheit und Unschuld, daher werden auch "weisse Frauen" mithin nicht als gefährlicher Spuk eingestuft.

Neben den weissen Frauen, gibt es auch die Brown Lady (von Raynham Hall), eine der bekannten Spukerscheinungen Englands, von der auch eine der berühmtesten Geisterfotografien stammt, die bis heute diskussionswürdig ist.


Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/0/0d/Brown_lady.jpg

Das "Brown" also braun wird von der Farbe des Kleides hergeleitet, in der sie gesichtet worden sein soll (braunes Brokatkleid). Die andere Betitelung durch Verwendung des Adjektivs "braun" lässt sie von der Masse der anderen Spukerscheinungen (weisse Frauen) natürlich hervorstechen.

Alles in allem in die Geschichten um die "weissen" Frauen recht interessant.

Euer Tom Pedall
Ghosthunter NRWUP & RLP
Die Geisterjäger aus NRW und RLP
YouTube Channel

Sonntag, 28. Oktober 2018

Fakes in der paranormalen Community ... ein leidiges Thema

 
Das Thema "Fakes" ist ein leider allgegenwärtiges Problem. Man begegnet dem Thema (leider) oftmals und hierzu hatte ich vor ein paar Wochen auch einen Artikel veröffentlicht, um u.a. eine gewisse Sensibilisierung wachzurufen. Denn vieles, was man oftmals lapidar als Fakes betitelt sind keine, sondern eher optische Täuschungen und wo es den Publizierenden nicht um eine vorsätzliche Täuschung ging. Da liegt nicht selten auch eine Unkenntnis vor. Den Link zu meinem Artikel findet ihr hier: >>>>Link<<<<


Unser Ghosthunter Team (Ghosthunter NRWUP & RLP) hat mittlerweile auch angefangen, anhand von eigenem aufgenommenen Material aufzuzeigen, dass Aufnahmen, die man ggfs. als was Paranormales einstufen würde -vorwiegend als Laie- dennoch rational zu erklären ist. Hierzu gibt es mittlerweile auch zwei separate Videos:





Wir machen dies auch, wenn sich im Nachhinein für ein Phänomen eine rationale Erklärung findet (so z.B. publiziert im Bericht zur paranormalen Ermittlung am 18.06.2016 >>>>Link<<<<).

Dann gibt es leider auch Publikationen Dritter, wo nicht aufgeklärt wird, sondern etwas als Paranormal hingestellt wird, obgleich es zu erklären ist oder ein ganz offensichtliches Fakehilfsmittel als optische Täuschung deklariert wird, damit das Phänomen als was Paranormales durchgeht (zB eine sichtbare Schnur um einen sich bewegenden Stuhl sei eine optische Täuschung und der Stuhl bewegt sich aufgrund eines Poltergeistes). Der deutsche YouTuber Quipus Paranormal Scanner hat mitunter auch Videos schon aufgeklärt, die im Internet kursierten - der Channel ist sehr empfehlenswert; danaben gibt es auch so einige aus dem Ausland.

Da unser Ghosthunter Team mitunter auch Ansprechpartner zur Analyse von Aufnahmen u.a. privater Personen ist, kommt es auch manchmal vor, dass wir Fotos zugeschickt bekommen, wo mittels einer "GhostApp" Gestalten oder Gesichter eingebaut wurden (hierbei ist klar abzugrenzen, dass damit nicht Bilder gemeint sind, die aufgrund ihrer Qualität ein "Hotspot" für Pareidolien sind (fachlich für optische Täuschungen, bei denen unser Gehirn nach bekannten Mustern sucht und u.a. im Blattwerk Gesichter erkennen kann, wenn das Licht- und Schattenspiel derartige Muster ergeben).

Ich kann mich da an zwei Prüfaufträge erinnern, wo uns Bilder erreichten, die die User selber von Freunden/Verwandten erhielten und man ihnen damit Angst machen wollte, weil dort in der Tat "Geister" zu sehen waren. Wir konnten dann aufklären, dass es eingebaute Geister waren - dabei auch zugleich entsprechende Vergleichsbilder der "Geister" aus den Apps vorlegen. Solche Prüfaufträge sind vollkommen in Ordnung, aber es gibt leider auch das Gegenteil.

Es gab auch schon mehrere Bildprüfaufträge, wo die Anfragenden selber diejenigen waren, die die Bilder manipulierten (nachträglich Geister eingebaut). Einer der Prüfaufträge bezog sich auf ein Bild, welches die Person wenige Stunden zuvor im Schlafzimmer aufnahm. Man konnte auf dem Bett eine Gestalt sehen, klares Gesicht und noch etwas vom Oberkörper. Wir konnten bei Prüfung auch zugleich den passenden Geist in einer App finden und zeigten dies der anfragenden Person. Wie es dann leider bei solchen Offenlegungen ist, wird es abgestritten und man wird als inkompetent bezeichnet - obgleich der Geist auf dem Bild und der Geist aus dem GeisterApp-Bildbearbeitungsprogramm 1:1 identisch waren. Solche Aufträge und Erfahrungen gibt es dann auch und das eigentlich ärgerliche daran ist dann die Zeit, die man dafür "verschwendet" hat. Diese fehlt dann für jene Fälle, wo es um echte Bilder, Videos und Sachverhalte geht - diese echten Fälle sind zum Glück in der Überzahl. Aber solche negativen Erlebnisse bleiben natürlich auch haftend.

Aber es gibt ja nicht nur Bild-/Video-Prüfaufträge, wo mit Vorsatz gefakt wurde und die Anfragenden sich einfach nur die Zeit vertreiben und ihren Spass haben wollen und vielleicht sogar noch hoffen, dass man keine Ahnung hat und dieses Bild/Video dann sogar als echte Geisteraufnahme deklariert. Sondern auch solche, die eine paranormale Untersuchung unter allen Umständen umgehend bei sich zuhause wünschen und dabei falsche Kontaktangaben machen und/oder sogar darauf drängen, dass man mit einem Fernsehteam vorbeikommt - gab es leider auch schon. Zum einen gehen wir grundsätzlich mit keinem Fernsehteam zu Untersuchungen in Privathaushalten, zum einen aus Gründen der Diskretion und Schutz der Privatsphäre von Klienten und zum anderen, ist man nicht sicher, dass die dann auftretenden Vorkommnisse (zB Zusammenbruch der Klienten, flackernde Lichter u.a.) realer Art sind und die Klienten nur eine Plattform suchen, um "berühmt" zu werden.  

Und um hier irgendwelche Missverständnisse zu klären: 

Die Anzahl von Menschen, die sich an unser Team wenden und wirklich Hilfe suchen bzw. einen Rat möchten sind in  der Überzahl. Aber Negativbeispiele gibt es leider und die müssen auch mal benannt werden. 

Ab welchen Faktoren kann man sagen, dass es definitiv gefakte Fallanfragen sind:

- Angabe von falschen Kontaktdaten
- selbst manipulierte/bearbeitete Bilder mittels GhostApp

Mit Fragezeichen sind solche Fälle zu bewerten, wo Personen um eine Veröffentlichung des Falles in den Medien bitten (dazu zählt auch ein nicht anonymisiertes Doku-Video bei YouTube). Wir hatten auch mal eine Anfrage von jemandem, der von uns bestätigt haben wollte, dass bei ihm Geister sind, damit er seine Wohnung fristlos kündigen kann ... die Untersuchung wurde abgelehnt, da wir uns nicht instrumentalisieren lassen; mal davon abgesehen, dass eine solche fristlose Kündigung keinen rechtlichen Bestand hätte.

Man kann es aber immer nur wieder dick und fett unterstreichen, dass die Vielzahl der Hilfsanfragen ehrlicher Natur sind.

Bei ehrlichen Hilfsanfragen gibt es aber auch einen kleinen Prozentsatz, die grundsätzlich nur spirituelle/paranormale Ergebnisse nach Bewertung und Auswertung von Material zulassen wollen. Es muss unbedingt Paranormales vorhanden sein. Dies merkt man mitunter nicht nur an den Reaktionen der Klienten, sondern auch daran, dass sie eine Zeit später bei einem anderen Team anklopfen.

Die restliche große Anzahl von Hilfsanfragen stammt aber glücklicherweise von Personen, die oft auch zu Klienten werden, denen es an einer ehrlichen Bewertung und Ergebnissen liegt - ob nun Hinweise zu Paranormalen gefunden werden können oder Phänomene und Vorkommnisse rational zu erklären sind. Es geht einfach oft darum Ängste zu nehmen - und ich kann mich da auch immer nur wiederholen, dass man als paranormaler Ermittler, Ghosthunter, Geisterjäger es in erster Linie mit lebenden Menschen zu tun hat eine hohe Veranwortung für sie hat (Gesundheit/Psyche) und da muss man wirklich gut aufpassen.

Euer Tom Pedall

Sonntag, 30. September 2018

Mystery / Paranormal Worldnews: Haben Seelen eine Endlichkeit, auch in ihrer Anzah...

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Dienstag, 10. Juli 2018

Mystery / Paranormal Worldnews: Die Geisterakten - Unterhaltungsserie oder mehr?

Mystery / Paranormal Worldnews: Die Geisterakten - Unterhaltungsserie oder mehr?: In Anlehnung an die vielen Anfragen von Interessierten aus der paranormalen Community die mich in Bezug auf diese Serie "Die #Geisterakten" (persönliche Meinung von Tom Pedall)

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Paranormale Ermittlung im Ruhrgebiet am 29.07.2017 / Privathaushalt



Paranormale Untersuchung/Ermittlung (PU) in einer privaten Wohnung im Ruhrgebiet durch die NRW Geisterjäger des Teams von Ghosthunter NRWUP & RLP (mit Stammsitz in Wuppertal/ NRW)

Kurzer Hinweis vorab: 

Da es sich um einen Privatfall handelt, veröffentlichen wir keinerlei Foto- oder Videoaufnahmen aus der Wohnung der Klienten. Denn die Wahrung der Diskretion und Privatsphäre stehen für uns mit an erster Stelle. Wir bitten Euch daher um Verständnis, dass es kein Bildmaterial gibt.


Mitte dieses Jahres kam über Facebook ein Kontakt zu einer jungen Familie zustande, die eine Maisonetten-Wohnung im Ruhrgebiet bewohnte und von ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtete. 


Einige Wochen zuvor bezog die Familie ihre neue Wohnung. Bereits kurz nach dem Einzug fingen die Phänomene an. Es begann mit Schrittgeräuschen, deren Ursprung ganz offensichtlich in der Wohnung lagen und ähnliche Geräusche in der Wand eines der Kinderzimmer sowie auf der Holztreppe, die die beiden Etagen miteinander innerhalb der Wohnung verbanden. Oftmals klangen diese Schrittgeräusche so, als würde jemand die Treppe hinauf- und heruntergehen bzw. auch mal „fallen“. 

Sollte es sich evtl. um einen verstorbenen Bewohner dieser Wohnung handeln, der aufgrund eines Sturzes hier zu Tode kam und nicht realisierte, dass er sich in der „falschen Welt“ noch aufhielt? Es gibt mitunter auch immer mal Berichte/Geschichten von Spuksichtungen und Phänomenen, die immer zur gleichen Zeit auftreten und immer nach dem gleichen Schema ablaufen (zB: 23.22 Uhr Tür geht auf, Schritte, Tür geht zu, Schritte, Schrei, Aufprall, Stille). Hierbei fällt mir ein interessanter Film ein, der vor ein paar Jahren mal erschienen ist: Haunter – Jenseits des Todes (>>>Link<<<). Nicht zuletzt auch um herauszufinden, ob gewisse Phänomene/Vorkommnisse nach einem bestimmten Muster auftreten, empfehlen wir grundsätzlich, dass Hilfesuchende ein Spuktagebuch führen sollen. Spuktagebuch bedeutet, dass jedes ungewöhnliche Vorkommnis fortlaufend notiert wird und zwar nach Art, Uhrzeit, Zeugen und in welchem Bereich der Wohnung es auftritt. Hieraus können sich dann bei der Auswertung evtl. Muster erkennen oder bestimmte Bereiche der Wohnung eingrenzen lassen. Dieses Spuktagebuch dient zur Vorbereitung einer möglichen paranormalen Ermittlung/Untersuchung und hilft auch dabei eine Eingrenzung der räumlichen Aktivitäten vorzunehmen.
Und wieder zurück:

Ferner berichteten die Klienten, dass nachts der Hund bellte, winselte und sich vermehrt in der Nähe der Klienten aufhielt und andere Bereiche scheinbar mied, wenn er alleine dort war. Die beiden Kinder der Klienten bekamen diese Phänomene auch mit und hatten daher Angst. Auf der oberen Etage befanden sich ein Spiel- sowie ein Kinderzimmer, wo der ältere der beiden Kinder schlief. Die Klienten hörten dann einmal nachts ein Gepolter, welches aus dem oberen Kinderzimmer zu kommen schien, aber als sie nachsahen war dort nichts und der Sohn schlief. Der ältere Sohn war fast volljährig, so dass man hier auch die Möglichkeit eines sogenannten Poltergeist-Phänomens berücksichtigen sollte (Pubertät). Von einem Poltergeist-Phänomen sprechen wir, wenn man selber Phänomene, die man klassisch gesehen einem Poltergeist zuschreiben würde, verursacht. Also darunter fallen u.a. Klopfen und Bewegungen. Menschen, die sich in einer extrem stressigen und psychisch angespannten Situation befinden könnten unbewusst solch ein Poltergeist-Phänomen auslösen. Also sozusagen: Angestaute „überschüssige“ Energie ventilartig auf solche Weise loswerden und derartige Phänomene verursachen.



In einer Nacht schrie der älteste Sohn der Klienten plötzlich los, weil die Türe heftig rappelte. Die Klienten stürmten dann ins Zimmer, aber das Phänomen war vorbei. Sie konnten den Sohn beruhigen und danach blieb es auch ruhig.

In einer der letzten Nächte vor der Kontaktaufnahme waren erneut die schweren Schritte auf der Treppe in der Wohnung zu hören. Diese waren so deutlich, dass sie nicht aus einer Nachbarwohnung hätten stammen können. Tagsüber sind die Geräusche auch zu hören. 

Die Klienten stellten auch eigene Recherchen an und fanden heraus, dass die Vormieter nach einer kurzen Wohnphase aus gesundheitlichen Gründen auszogen. Zudem war das Haus recht alt und das Nachbarhaus grenzte nicht unmittelbar an das Haus, worin sich die Wohnung der Klienten befand. Sie selber sind waren sich rational eingestellt und versuchten zunächst nach rationalen Gründen zu suchen, aber aufgrund dessen, dass diese Phänomene bei den Kindern Ängste verursachten nahmen sie Kontakt zu uns auf.

Nach einem regen Austausch, bei dem die Klienten auch viel mitarbeiteten (u.a. Beschaffung von Informationen zum Haus) vereinbarten wir als Termin zur örtlichen paranormalen Untersuchung den 29.07.2017. Wir klärten sie auch im Vorfeld auf, wie wir vorgehen werden und dass wir neben den Ton-, Foto- und Videoaufnahmen auch einen musikalischen Era-Cue Test machen. „Era-Cue“ steht allgemein dafür, dass man Szenerien/Situationen konstruiert, die mit der Zeitepoche zu tun haben, woher noch jemand stammen könnte, der sich womöglich noch dort aufhält. Dieser „Era-Cue“-Test kann Kleidung (man kleidet sich entsprechend) oder Musik beinhalten. Wir nutzen in erster Linie den musikalischen Era-Cue-Test. Aufgrund der Berichte der Klienten bzgl. „schwere Schritte“ und da sich das Haus der Klienten in einer Bergbauregion befand, wollten wir bei der Musikauswahl auch ein klassisches Bergarbeiterlied verwenden („Steigerlied“). 

Am 29.07.2017 trafen wir (Cloody, Hagen, Tom und Bella) gegen 22.30 Uhr bei den Klienten ein. Nach dem ersten Kennenlernen zeigten uns die Klienten die Wohnung und erzählten uns, wo genau welche Phänomene auftraten.

Die Klienten bewohnten eine schöne Wohnung im obersten Stockwerk eines alleinstehenden alten Hauses in offensichtlich verkehrsberuhigter Lage. Die Wohnung erstreckte sich intern über 2 Etagen. Die 2. Etage war über eine Holztreppe zu erreichen. 

Als wir uns einen Überblick verschafft hatten, besprachen wir uns kurz und entschieden, dass wir die Untersuchung im oberen Kinder- und angrenzenden Spielzimmer sowie im Kinderzimmer des Jüngsten vornehmen. Wir bauten drei mobile Kameras in der oberen Etage auf, die u.a. die Türe und die Treppe im Aufnahmebereich hatte. Aufgenommen wurden Videos/Fotos im Infrarot- sowie Fullspektrumbereich.

Wir platzierten im Kinderzimmer auch eines unserer EMF-Messgeräte (K2) und nahmen weitere in die Hand. Mit diesen Geräten (Gaussmaster, Trifeldmeter, Cell Sensor und K2) kann das Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes festgestellt werden. Zu den Geräten ist zu erwähnen, dass die von uns verwendeten typische Geisterjäger-Messgeräte sind, die man u.a. aus div. TV-Sendungen kennt. Aber an sich würden auch handelsübliche Messgeräte aus dem Baumarkt vollkommen ausreichen. 

Es muss auch erwähnt werden, dass es sich dabei nicht um „Geisterfindgeräte“ handelt, wie leider oftmals so deklariert und dargestellt wird. Allein das Feststellen eines elektromagnetischen Feldes lässt noch keine Aussage zu, dass ein Geist anwesend ist, da diese Geräte auch auf Funkwellen reagieren und allein deswegen schon ihre Verwendung bei Untersuchungen in Wohngebieten mit Vorsicht zu genießen ist (zB Wlan/CB-Funk/Mobilfunkgeräte u.a.). Die Arbeit mit diesen Geräten kann auf verlassenen Locations außerhalb von habitaren Ansiedlungen interessant sein, wenn sich keine Quellen für elektromagnetische Felder finden lassen und die Geräte auch nach Aufforderung eindeutige Messergebnisse anzeigen. Aber ob es dann dennoch ein Geist ist, bleibt fraglich, es sei denn, dass man zeitgleich entsprechende Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen oder klare visuelle und/oder akustische Wahrnehmungen mit den vorhandenen Sinnesorganen hat. Trotz dieser Einschränkungen nutzten wir die Geräte auch bei einem Privatfall. Nun kommt sicherlich die Frage: Ist das kein Widerspruch? Nein, denn sollten wiederholbare Reaktionen auf einem der Geräte hervorgerufen werden können, wäre es womöglich nicht uninteressant – dennoch wäre es eingehend zu prüfen und auch so nach außen hin zu kommunizieren.


Nachdem wir alles aufgebaut hatten begaben wir uns zunächst in das obere Stockwerk. Wir schalteten die Kameras ein und starteten –wie üblich- mit unserem passiven Part, den wir auch Sit-In nennen. Dies betitelt einen Part der Untersuchung, bei dem wir uns alle sehr ruhig verhalten und dabei u.a. auf Umweltgeräusche achten, um diese bei der späteren Tonauswertung als „natürliche Töne“ zu berücksichtigen. Bei diesem passiven Sit-In konnten wir hören, dass es im Hause und aus einem der Nachbarhäuser eine leicht störende Tonquelle (evtl. TV oder Party) gab. Die Auswertung der Tonaufnahmen sollten daher schwierig werden, dies war hier schon abzusehen. 


Nach dem Sit-In gingen wir in den aktiven Part über, bei dem Fragen gestellt und auch die Musik im Rahmen des Era-Cue-Tests abgespielt wurde. Als es im Kinderzimmer zu keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen kam, begaben sich Cloody und Tom in das angrenzende Spielzimmer. Hier stellten sich bei Cloody leichte Gleichgewichtsstörungen ein, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwanden. Nach etwa 30 Minuten beendeten wir die Untersuchung auf der oberen Etage und wollten eine kurze Pause machen, bevor wir ins kleinere Kinderzimmer des Jüngsten gingen. Dort traten im Vorfeld immer wieder schrittartige Geräusche in der Wand auf. Als wir dort im Kinderzimmer ermittelten, reagierten weder die EMF-Messgeräte, noch traten diese schrittartigen Geräusche auf. Wir beendeten sodann nach ca. 20 Minuten die Untersuchung in diesem Zimmer und begaben uns ins Wohnzimmer, wo wir ein Abschlussgespräch mit den Klienten führten. Nach dem Gespräch beendeten wir die heutige Untersuchung und machten uns Richtung Heimat auf.


Es ist nicht selten, dass während unserer Untersuchung vor Ort der sogenannte „Vorführeffekt“ eintritt und erst die Auswertung des aufgenommenen Materials etwas zu Tage fördert, was man als interessant einstufen konnte.

Unsere Bella war an dem Abend recht relaxt und hatte im Hund der Klienten einen regelrechten Schatten und Verehrer. Sie zeigte in keinem der Bereiche der Wohnung ein atypisches Verhalten. Es ist überhaupt fraglich, ob Hunde, wie auch Katzen und andere Tiere auf Paranormales/Geister so reagieren, wie wir Menschen es dann interpretieren (wollen). Zu dieser Thematik gibt es bei TomsTalkMystery ein Video (>>>Link Video<<<), welches zu empfehlen ist.

Nachdem wir dann abschließend sämtliches Material ausgewertet hatten, konnten wir leider keinen klaren Hinweis auf etwas Paranormales feststellen. 

Die Klienten sind sehr rational eingestellt und kommunizieren dies auch so gegenüber den Kindern, was sehr positiv ist.

Mit ihnen stehen wir nach wie vor in Kontakt und es kann berichtet werden, dass die Häufigkeit und Intensität der Phänomene abnahm. Sie selber nehmen auch Tonaufnahmen vor und bei einer klang es, als würde ein kleiner Ball am Mikrofon vorbeirollen. 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den Klienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und stehen natürlich weiterhin zur Verfügung, sollte sich an der derzeitigen Situation etwas gravierend ändern.

Euer Tom
Ghosthunter NRWUP & RLP
 


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